Am Samstag (14 Uhr) trifft Rot-Weiss Essen zu Hause auf Arminia Bielefeld. Nach der Ligapleite gegen Aachen und der DFB-Pokal-Niederlage gegen RB Leipzig will RWE den ersten Erfolg im Stadion an der Hafenstraße feiern.
Nicht helfen kann Stürmer Moussa Doumbouya, der an der Leiste operiert wurde. Via Instagram äußerte sich der Angreifer nach dem Eingriff: "Ich danke Gott, dass die Operation gut verlaufen ist und tausend Dank an die Menschen und mein Team, die mich bis heute moralisch unterstützt haben. Und das Beste kommt noch."
Bis dahin wird er noch einige Wochen ausfallen und in der Reha an seinem Comeback arbeiten. Genau wie Tom Moustier (Reha nach Mittelfußbruch) und Neuzugang Robbie D'Haese, der aber in Kürze wieder voll belastbar sein wird.
Auch bei den Bielefeldern fallen drei Akteure aus. Arminia-Trainer Michél Kniat sagte: "Neben Nassim Boujellab (Fraktur am Zeh) wird auch Semi Semi Belkahia weiterhin ausfallen. Auch Jeredy Hilterman absolviert weiterhin sein Reha-Programm, auch wenn er jetzt schon ein paar Tage auf dem Platz trainiert hat. Da müssen wir abwarten, wie er sich weiterentwickelt. Gerrit Gohlke hatte leichte Rückenprobleme, alle anderen sind aber soweit im Training und einsatzfähig.“
Auch wenn Bielefeld die ersten beiden Ligapartien gewinnen konnte, wird es ein Duell auf Augenhöhe geben. Das weiß auch Kniat, der Essen gegen RB Leipzig ein "gutes Spiel "attestierte und "gegen Hannover haben sie super gespielt und auch gegen Aachen hätte es kippen können. Sie haben mit unterschiedlichen Systeme agiert, aber von der Idee, Fußball zu spielen, bleiben sie immer gleich. Sie sind mutig, laufen hoch an, werden auch mit dem Bodenabstoß ganz weit vorne sein."
Konsequenz für sein Team: "Wir müssen die Stresssituationen ruhig lösen und geduldig bleiben. Wir dürfen kein Risiko gehen, weil sie darauf warten und extrem gut umschalten. Wir müssen die Mentalität, die wir gerade an den Tag legen, beibehalten. Dann bin ich mir sicher, dass wir ein gutes Spiel sehen werden.“